DIE EVER-COURT STORY

Start: 1976 mit Partner Wolfram Schneiders, Wiesbaden, Tennis-Kumpel von Reinhold Comprix, WTHC, Regionalliga. Racquet Club Son Vida, Palma de Mallorca. 9 Sandplätze. Kleine Gruppen aus dem Wiesbadener Raum. Gründung: ever-court-Tennis.

1979 Abschluss Exklusiv-Vertrag mit „Neckermann und Reisen“, damals Europas zweitgrößter Reiseveranstalter. Geholfen haben Björn Borg und Lennart Bergelin, die Reinhold Comprix als Mitveranstalter eines Show-Kampfes 1977 in Elz an der Lahn kennen lernte.

Fotosession Monte Carlo August 1978 für Werbekampagne „Happy Tennis mit ever-court made by Lennart Bergelin, empfohlen vom 3-fachen (damals) Wimbledon-Sieger Björn Borg“. Slogan: „Neckermann macht‘s möglich“. Neckermann und Super-Star Björn Borg: Damals eine Sensation.

Start in Cala Millor und Puerto de Alcudia, Mallorca und Puerto San Miguel, Ibiza. Nach den doppelseitigen Anzeigen in den damals führenden Zeitschriften STERN, HÖRZU und SPIEGEL standen aus dem Stand ab April 1979 mehr als 3.000 werdende Tennisfans auf den Plätzen im sonnigen Süden und warteten auf ihren ersten Einsatz.

Es folgte massive Pressearbeit von Neckermann. Mit Björn Borg und Tennis wollte der damalige Neckermann-Eigentümer Karstadt das Billig-Image von Neckermann aufwerten.

Im September 1979 große Pressereise mit Tennisshow in Puerto San Miguel auf Ibiza mit Wolfram Schneiders/Reinhold Comprix mit Björn Borg/Lennart Bergelin. Freier Eintritt. 2.000 Zuschauer.

Die ever-court-Methode: 2 Ballmaschinen auf 2 Plätzen, maximal 4 Einsteiger pro Platz und 1 ever-court-Trainer für 2 Plätze. Die Ballmaschine hilft dem Trainer, die Gäste genau zu beobachten und auch mal helfend einzugreifen. Ganz wichtig für Einsteiger und Kinder. Die Videoaufzeichnung und die Besprechung in der Gruppe zeigen, was schon geht und was noch fehlt. Alle lernen voneinander.

Das schweißt die Gruppe zur effektiven Trainingsgemeinschaft zusammen. Und wie bei einer guten Mannschaft sitzt man nach dem Training gemeinsam gerne an der Strandbar, hat eine gute Zeit und findet neue Freunde. Das kleine Abschlussturnier ist dann ein Höhepunkt. Die Siegerehrung mit Goldmedaille und Siegeruhrkunde krönt den ever-court Tenniskurs. ie Gewinnerinnen und Gewinner der Abschlussturniere trafen sich im März immer im „Sahara Beach“ in Tunesien zum „ever-court-Super-Cup“. In der Spitze mehr als 320. Mit 20 ever-court-Trainerinnen und Trainern. Lennart Bergelin, Jenny Hoad und Peter McNamara waren Star-Gäste. Student Matthias Stach reihte sich in den 90igern in die Trainer-Mannschaft ein.

Die ever-court-Trainer sind immer 2-4 Wochen im Einsatz.

Alle mit DTB-Trainer-Schein oder Trainerschein des Auslandes und erstklassiger Spielstärke. Das brachte enorme Trainerqualität. Bei sonniger Hitze und auch mal ein Getränk mit seinen Gruppen mehr geht die körperliche und geistige Frische schon mal verloren.

Wichtig neben Spielstärke und Trainerschein war die richtige Einarbeitung und Einstellung zum Urlaubsjob. Die jährliche Weiterbildung in Wiesbaden. Mit 300 ever-court-Trainerinnen und Trainern, Lennart Bergelin, Peter McNamara, Eva Pfaff, den damaligen schwedischen Daviscup-Kapitän Carl-Axel Hageskog oder Ex-Bundes-Trainer Jürgen Hackauff.

Die legendäre „Party des Jahres“ abends brachte alle wieder zusammen: Gäste, ever-court Coaches, Star-Coaches, Show-Bühne, Longdrinkbar, maurisches Cafe, Bodega und Rheingauer Weinstube. Im Gemeinschaftszentrum Wiesbaden Schelmengraben.

Ab 1980 ging es weiter: Hotels auf Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura, in Tunesien und der Türkei. Und ab 1982 die neuen Aldiana Clubs in Kalabrien, Kreta, Fuerteventura, Senegal, Thailand, Türkei, Zypern, Andalusien. Ab 1990 dann nur noch Aldiana. Dort fanden sich immer mehr unserer Tennisgäste ein, die in den Anfangsjahren, in den 80igern, Hotels gebucht hatten.

Inzwischen wurden aus Einsteigern fortgeschrittene Mannschaftsspielerinnen und -spieler. Die Nachfrage nach exklusivem Training stieg.

Daraus entstand des Tennis-Camp-Programm. Auf 3 bis 4 Plätzen nebeneinander, 3 Gäste und 1 spielstarker Trainer pro Platz. 1 Star-Coach, der auf einem Platz arbeitet Alle Gäste sind immer mindestens 30 Minuten auf dem Platz des Star-Coaches. Jeder Gast erhält eine ganz persönliche Videokassette von sich und dem Star-Coach. Und natürlich Fotos mit Widmung.

Mit Lennart Bergelin fing alles an. Lew und Jenny Hoad folgten. Peter McNamara wurde wie Lennart zum Freund und Partner.

Star-Coaches wie Rod Frawley. Claudia Kohde-Kilsch machten nicht nur einen engagierten und kompetenten Job, sondern fanden auch viele Freunde bei Gästen und Trainern.

Wimbledon-Sieger wie Neale Fraser, Weltmeister Karl Meiler, so viele große Sportler und Menschen. „Du hattest sie alle“ schrieb mal Bernd Karbacher auf Facebook. Check www.ever-court.de. Zu sehen wie sich Lennart und Lew mit lustigen Geschichten aus der guten alten Zeit im Aldiana Fuerte amüsierten war eines von vielen einmaligen Erlebnissen. Auch für ever-court-Legenden, Dan Hochberger und Dirk Engels. Schlüssel für den ever-court-Erfolg ist Teamwork.

Zusammenarbeit auf Augenhöhe. In der ever-court-Zentrale in Wiesbaden (Hanne Hofmann-Jeckel, Gisela, Patrick, und Reinhold Comprix und Jutta Becker), mit den Star-Coaches und Trainern und immer in den Trainerteams.

Keine „Chefs“. Ungewöhnlich und ein Problem für die straffen Hierarchien in Hotel-Organisationen. Auch Clubtanz kein Problem für unsere Star-Coaches zum Beispiel für Peter McNamara. Schau bei www.ever-court.de. Rechts auf „McNamara Clubdance“ oder auf Youtube.

Überhaupt gibt es auf Youtube viele Filme zu unseren Star-Coaches. Ein weiterer Höhepunkt waren die Tennis-Camp-Wochen mit Björn Borg und Lennart in den Aldiana-Clubs 2003 in Andalusien und Portugal. Die WELT berichtete auf 2 Seiten, dazu DTZ, SWR-TV, Tageszeitungen usw. Da mischten sich auch gerne mal Promis wie Mark Keller, Chefarzt Dr. Kahnweiler beim Bergdoktor, unter die Tennisfans.

2006 lief der Vertrag zwischen ever-court und Aldiana nach 25 Jahren perfekter Zusammenarbeit aus und wurde von Aldiana nicht mehr verlängert.

Bei mehr als 9.000 zufriedenen ever-court-Tenniskurs-Gästen und fast 1.000.000 € Umsatz im Jahr. Neue Aldiana Eigentümer, neue Geschäftsleitung, neue Tenniskonzepte, neuer Tennispartner.

Die ever-court-Zentrale verkleinerte sich, übernahm und renovierte den Sportpark Waldaschaff bei Aschaffenburg und baute ihn als ever-court-Tennisbase aus. 3 sehr gute Sandplätze, die man nicht bewässern muss, Marke Tennis-Force Indoor. Sehr zu empfehlen.

Tennis-Camp-Wochenenden z.B. mit Karl Meiler und Jürgen Hackauff, mit Rod Frawley, Peter McNamara oder Claudia Kohde-Kilsch. Dazu an vielen Wochenenden LK-Turniere.

Ausgangspunkt zu Tennisstationen in Ägypten, Gran Canaria, Mallorca, der Türkei und Tunesien. Spannende Tennistouren mit der AIDA-Diva mit Peter McNamara mit „Tennis off board“ in Tennisclubs in Marseille, Barcelona, Chivitaveccia/Rom, Neapel und Palma de Mallorca. 2008.

2015 wurde der Sportpark in Waldaschaff vom Landkreis Aschaffenburg für die Flüchtlingen benötigt. Die ever-court-Zentrale zog nach Wiesbaden um und konzentrierte sich auf Gran Canaria, Playa Taurito im Süden bei Mogan und in Tunesien. Im Delfino Beach, Sentido Phenicia und Sahara Beach bei Monastir.

Inzwischen organisiert Reinhold Comprix (74) im April im Ex-Aldiana Tunesien, jetzt Calimera Delfino Beach Resort & Spa Training mit Star-Coaches Rod Frawley, Lutz Steinhöfel und Dan Hochberger. LK-Turniere mit Ex-DTB-Vize Bernd Greiner. 10 gute Sandplätze warten, 4-Sterne-Club direkt am Strand, schöne Zimmer, lecker Essen, All-Inklusive bei bestem Service, seriöse Reiseveranstalter wie TUI, DER, dem engagierten Reisebüro, www.reisebuero-claudiaschnell.com in Wiesbaden und das alles zu sehr günstigen Reisepreisen. Mehr als 300 Gäste sind im April am Start. Und es werden jedes Jahr mehr. Infos: reinhold@ever-court.de.